Didaktisches Design

Praxistipps zur Planung und Gestaltung

Populärer Mythos "Man kann nicht sagen, was gut Lehre ist". Doch! Mittlerweile gibt es jahrzentelange, weltweite Forschung zu der Thematik Hochschullehre. Für Ulrich (2016:6) ist dieses Argument nur eine - einfach widerlegbare - Schutzbehauptung. Interessant ist auch, dass Lehrende und Studierende recht ähnliche Idealvorstellungen von guter Lehre haben (vgl. Ledić et al. 199:221). Zentrale Aspekte sind hierbei: Constructive Alignment, Professionelle Beziehungsgestalung, Motivation der Studierenden beachten etc. mit dem Ziel den Lernerfolg der Studierenden zu erhöhen. Zusammenfassend kann gute Hochschullehre folgendermaßen definiert werden:

"Gute Hochschullehre umfasst die professionelle Vermittlung von Wissen, Fähigkeiten, Kompetenzen und Werten, insbesondere im Rahmen des jeweiligen Faches. Gute Hochschullehre nutzt zur ihrer stetigen Optimierung die Standards des Qualitäts-managements und die neuesten hochschuldidaktischen Forschungsgergebnisse. Das Ziel guter Hochschullehre besteht letztlich in der Ausbildung mündiger, kompetenter und wertgefestigter (Staats-)Bürger" (Ulrich und Heckmann 2013:4)

Idealerweise findet Lehre immer nach dem Prinzip des Constructiv Alignment - Abstimmung von Lehrveranstaltung, Lernergebnissen und Prüfung - statt. Des Weiteren werden grundlegende Informationen zur Planung und Durchführung von Lehrveranstaltungen sowie dem Prüfen dargestellt:


Methodenpool

Dieser Methodenpool stellt eine Sammlung von verschiedenen Methoden dar, die Sie in ihren Lehrveranstaltungen einsetzen können. Zu den meisten Methode werden die folgenden Eigenschaften beschrieben:

  • Ziel
  • Anzahl an Teilnehmenden
  • Dauer
  • Notwendige Materialien
  • Vorgehen (eventuell Variationen)

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