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Ada-Lovelace-Projekt begeistert junge Frauen beim Workshop „Computerführerschein & Sicher im Netz“

Im November 2025 fand im Rahmen des Ada-Lovelace-Projekts am Fachbereich Informatik der Workshop „Computerführerschein & Sicher im Netz“ statt.

Spielerisch die Chancen und Gefahren technischer Innovationen ausloten, das machten die jungen Teilnehmerinnen mit Begeisterung beim Ada-Lovelace-Workshop. Fotografin / Anna Töpfer

Mädchen der Klassenstufen 4 bis 7 erhielten spielerisch Einblicke in die Grundlagen der Computerwelt und in die sichere Internetnutzung.

Zu Beginn machten sich die Teilnehmerinnen mit der Hardware eines Computers vertraut. Nachdem die Geräte gemeinsam gestartet wurden, erkundeten sie die darauf installierte Software und lernten Schritt für Schritt, wie Programme geöffnet, Dateien verwaltet und erste einfache Anwendungen genutzt werden. Besonders spannend war für viele die praktische Phase: Die Teilnehmerinnen übten den Umgang mit Tastatur und Maus mithilfe eines kleinen Spiels. Anschließend erstellten die Teilnehmerinnen ihre eigene Datei und gestalteten einen Steckbrief.

Im weiteren Verlauf des Workshops beschäftigten sich die Teilnehmerinnen damit, wie viele ihrer persönlichen Daten sie im Steckbrief angegeben hatten. Dabei sprachen wir über den Schutz persönlicher Daten und lernten, wie sie sich sicher in sozialen Netzwerken bewegen können. Das Thema Cybermobbing wurde ebenfalls besprochen sowie der richtige Umgang damit. Des Weiteren wurden die Gefahren der Bildgenerierung durch Künstliche Intelligenz thematisiert, wobei die Teilnehmerinnen auch selbst Bilder mit einer künstlichen Intelligenz erstellen konnten und so spielerisch die Chancen und Gefahren dieser Technologie entdeckten.

Das Ada-Lovelace-Projekt (ALP) ist eine rheinland-pfälzische Initiative zur Förderung von Mädchen und jungen Frauen in den MINT-Fächern – Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften und Technik. Durch Workshops, praktische Einblicke und weibliche Vorbilder stärkt das Projekt Selbstvertrauen, baut Rollenklischees ab und zeigt vielfältige Chancen in MINT-Studiengängen und -Berufen auf – ganz nach dem Motto: „Was ich will, das kann ich!“