Presseartikel

Artikel aus der Wormser Zeitung vom 12.11.2013

Weiterer Baustein für die Bildung

Die Artikelverlinkung zu Artikeln der Wormser Zeitung erfolgt mit freundlicher Genehmigung der Verlagsgruppe Rhein Main GmbH & Co. KG

KiTa und Campuserweiterung - letzter Bauabschnitt geschafft!

Am Dienstag, den 27.11.2012, wurde dem Präsidenten der Hochschule Worms, Jens Hermsdorf, nach einem Grußwort der Bildungsstaatssekretärin Vera Reiß der symbolische Schlüssel zur erfolgreich abgeschlossenen Grunderneuerung der Gebäude B, C und D durch den Geschäftsführer  des Landesbetriebs Liegenschaften- und Baubetreuung, Holger Basten, überreicht. Staatssekretärin Vera Reiß hob hervor, dass die Hochschule mit ihrem stetigen Anstieg der Studierendenzahlen bei innovativen Studienangeboten einen attraktiven Lernort bietet.

                                                                 

Die Zukunft im Blick

„Investition in Bildung ist immer nachhaltig“ sagte Präsident Jens Hermsdorf in seiner Dankesrede. Stolz schaut er auf die Entwicklung der Hochschule, ist sich aber bewusst, dass diese durch die Steuerzahler mitgetragen wird. Die steigende nationale und internationale Attraktivität der FH sei ein deutlicher Garant dafür, dass das Konzept aufgehe und nun der Bau der Kita eine logische Konsequenz sei, um zeitgemäß auf die gesellschaftlich neu entstehenden Bedarfe einer modernen Bildungsinstitution zu reagieren.
Oberbürgermeister Michael Kissel stellte erfreut fest, dass sich die Hochschule Worms als wesentlicher Standortfaktor der Stadt Worms weiter etabliert habe und durch die internationale Ausrichtung maßgeblich an zukunftsweisenden Perspektiven des Standortes teilhabe.
Der Vertreter der Studierenden, Simon Emig, verdeutlichte in seiner Ansprache, dass die idealen Studienbedingungen stark zur Motivation, ein Studium in Worms aufzunehmen, beitragen. Die räumlichen Engpässe, die während der Bauphase überbrückt werden mussten, hätten sich bezahlt gemacht. Die Hochschule Worms sei ein idealer Lernort und biete gute Bedingungen sowie hervorragende Unterstützung seitens der Hochschule für die Studierenden, die ihre innovativen Ideen jederzeit einbringen können, so dass ein aktives und engagiertes Campusleben möglich sei.
Im Anschluss an die Schlüsselübergabe wurde der Spatenstich für den Bau der Kindertagesstätte am Campus Worms vollzogen.

Die Geschäftsführerin des Studierendenwerks Vorderpfalz, Alexandra Diestel- Feddersen, sprach von einem „Tag der Freude“, denn mit dem Spatenstich für eine hochschulnahe Kindertagesstätte werde der Grundstein für eine bessere Vereinbarkeit von Studium und Familie an der Hochschule Worms gelegt. Da die neue Kita direkt auf dem Campus entsteht, könnten die Eltern viel ruhiger und konzentrierter studieren, da sie ihre Kinder in der Nähe und in guten Händen wüssten, so Diestel-Feddersen.
Staatssekretärin Reiß unterstrich die Freude zu diesem Schritt, denn der Bau von Kindertagesstätten sei auch für sie eine Herzensangelegenheit.

Ohne Kinder keine Visionen

Professorin Dagmar Hettinger, Gleichstellungsbeauftragte der Hochschule Worms, zeigte auf, dass die Vereinbarkeit von Beruf und Familie gesellschaftlich immer mehr in den Fokus gekommen sei. Die Hochschule Worms, seit 2009 auditiert als familiengerechte Hochschule, vervollständige mit dem Bau der Kita konsequent ihr Ziel, neben hervorragenden Studienbedingungen auch ideale und familienfreundliche Arbeitsbedingungen für alle Hochschulangehörige zu schaffen. Hettinger betonte ihre Freude und ihren Dank über die Verwirklichung dieses ambitionierten Ziels.

Dass Studierendenwerk, die Stadt Worms, die Hochschule, die LBB und das MBWWK hier gemeinsam an einem Strang ziehen, beweist einmal mehr die Tragfähigkeit von Kooperationen.
Die neue Kindertagesstätte, die in zweigeschossiger Bauweise errichtet wird, soll im November 2013 in Betrieb genommen werden. Sie wird Platz für bis zu 25 Kinder bieten.
Dem Bedürfnis der Studierenden nach Flexibilität passt sich die neue Kita mit ihren Öffnungszeiten an. So können Kinder zwischen 7:30 Uhr und 17:00 Uhr betreut werden. Rund 1,3 Mio. Euro haben das Wissenschaftsministerium, die Stadt Worms, das Studierendwerk Vorderpfalz und die Hochschule in das Projekt gesteckt.
Mit der Einweihung der Gebäude B, C und D ist auch der letzte Bauabschnitt geschafft!

Text: Dorothea Hoppe-Dörwald/ Fotos: Hochschule Worms